Geschenke-Laster ist startklar

Nach Moldawien, in die Ukraine und in die Karpaten rollen Teile eines 30 Lastwagen umfassenden „Weihnachtspäckchen konvois“, den der Service-Club Round Table Deutschland auch in diesem Spätherbst wieder auf den Weg nach Südosteuropa schickt. Formieren wird sich die Lkw-Flotte zunächst im Frankfurter Raum, um sich dann am Sonnabend im Verbund auf den Weg zu machen. „Für mich geht die Fahrt diesmal nach Bacau in Siebenbürgen“, verrät Maik Plambeck, Geschäftsführer im väterlichen Containerdienst-Unternehmen, Mitglied von Old Tablets 155 Cuxhaven und zum nunmehr vierten Mal aktiv an dieser Hilfsaktion beteiligt.

Rumänien kennt er von Vorjahrestransporten. „Man kann sich kaum vorstellen, unter welchen Bedingungen die Menschen dort zum Teil leben“, berichtet der Cuxhavener, der sich mit einem weiteren Fahrer abwechseln und über Österreich und Ungarn nonstop immer weiter gen Osten fahren wird. Die Strecke führt durchs Gebirge, womöglich wird Plambeck Schneeketten aufziehen müssen, um sein Gespann und etwa 1500 Geschenkpakete aus Cuxhaven, Bremerhaven und Stade sicher ans Ziel zu manövrieren. Gepackt wurden sie in Kindergärten, Schulen oder bei einer „Real“-Markt-Aktion Mitte November.

Sie enthalten Spielzeug und andere Sachspenden, die für Kinder in rumänischen Tagesstätten, Schulen und Heimen bestimmt sind. Die Caritas koordiniere vor Ort die Verteilung, sagt Plambeck, der zum Nikolaustag wieder zu Hause sein möchte.

Weihnachtspäckchenaktion im Real,- Markt

Bei unserer Aktion für den Weihnachtspäckchenkonvoi im Cuxhavener Real,-Markt wurden Waren für 132 Päckchen abgegeben und von uns vor Ort verpackt.

Viele Dank an alle die diese Aktion unterstützt haben.

Weihnachtspäckchenkonvoi 2011

Anfang Dezember waren 100 Helfer mit über 68.000 Paketen für Kinder in Rumänien und der Ukraine gestartet, um zu helfen und Kindern eine Freude zu machen. In diesem Jahr zum 1. Mal zwei Helfer mit einem LKW und ca. 300 Pakete aus Cuxhaven.

Die Helfer blickten beim Verteilen der Päckchen in viele strahlende Augen. „Für viele war das das einzige Geschenk zu Weihnachten.“ Besonders nahe ging einigen, dass sich die Kinder „über die kleinsten Kleinigkeiten“ wie ein Stück Seife, ein Malbuch, eine Zahnbürste oder Süßigkeiten freuten. Das ist für „mich Weihnachten, wie Weihnachten sein sollte“.

Dieses Jahr fuhren drei Transportern, drei Reisebussen, ein 7,5-Tonner und 17 großen Lastwagen (40-Tonner).
Zwei Kilometer lang war der Konvoi. Zwei Tage dauerte schließlich die Fahrt über Österreich und Ungarn nach Rumänien, gut drei Tage die Reise in die Ukraine. In Rumänien teilte sich die mit 80 Leuten besetzte Fahrzeugkette, um möglichst viele Regionen anfahren zu können. Iasi, Alba Julia, Petrosani und Brasov hießen die Zwischenstationen – dort waren die Helfer oft untergebracht in Kinderheimen oder kirchlichen Einrichtungen.

Raus aus den toten Winkel

Immer wieder kommt es durch rechts abbiegende LKW zu tragischen Unfällen, da Radfahrer und Fussgänger durch den toten Winkel übersehen werden.
Diese Unfälle zählen zu den schwersten im Strassenverkehr, da die Opfer kaum eine Chance haben.

Im Jahr 2003 gab es einen tragischen Unfall in Bremen, bei dem ein sechsjähriger Junge in Finndorf vor den Augen seiner Mutter von einem nach rechts abbiegenden 18-Tonner überrollt wurde. Das Kind war sofort tot. (Tageszeitung Weser-Kurier, Bremen 16.April 2003)

Es gibt keine verlässliche Statistik, wie viele tödliche Unfälle durch den „toten Winkel“ verursacht wurden, aber der HUK-Verband Köln hat in den 90er Jahren ermittelt, dass von 6 getöteten Radfahrern, die von einem LKW erfasst wurden, sich vier im toten Winkel des nach rechts abbiegenden LKW befanden.
Geschätzt wurde, dass es in Deutschland 140 Todesopfer aufgrund rechts abbiegender LKW gibt. (GUV-SI 8055 Information zur Verkehrserziehung / Juni 2003)

DAS SCHULPROJEKT:
Die Idee ist, in möglichst vielen Grundschulen das Thema für die Kinder der Klassen 3 und 4 als Unterrichtsinhalt anregen.

Mit viel Erfolg konnten wir dieses Projekt im September 2006 starten und schon über 2000 Kinder über die Gefahren des Toten Winkel aufklären. Die Schulen nehmen dieses Thema sehr dankbar an.

Raus aus dem Toten Winkel heisst unsere Aktion. In einer Unterrichtsstunde sollen die Kinder auf die Problematik aufmerksam gemacht werden und Verhaltensregeln lernen, wie sich Unfälle mit LKW vermeiden lassen. Verschiedene Unterrichtsmaterialien stellen wir den Lehrern zur Verfügung.

ZIELE:
In immer mehr Städten und Regionen bietet Round Table dieses Projekt an. Unser Ziel ist es, mit Unterstützung der Schulen und Lehrer/innen, in ein bis zwei Jahren

100.000 Kinder

mit diesem Konzept über die Gefahren des Toten Winkel informiert zu haben.

Für die Fortführung und Weiterentwicklung dieses Projekte sind daher Sponsoren und Spenden nötig. Unser Einsatz bleibt selbstverständlich ehrenamtlich.

ODRCB 2011

Am 10.09.2011 fand der 2. Offizielle Dodgeballbeachcup des Round Table Clubs 155 Cuxhaven am Duhner Strand im VGH-Stadion am Meer statt. Um 10.30 Uhr gingen 25 Mannschaften aus hiesigen Vereinen, Firmen und befreundeten Tischen engagiert und mit dem nötigen Ehrgeiz in den Wettkampf um den ODRCB-Wanderpokal. Auf vier abgegrenzten Feldern spielten die Mannschaften die amerikanische Variante des Völkerballs in mehreren Vorgruppen. Es wurden heisse Duelle bei herrlichstem Strandwetter über das Viertel- und Halbfinale bis zum Shodown im Finale ausgetragen. Hier standen sich die Mannschaften „Die Blauen 2“( Eintracht Cuxhaven) und das „VGH Team Cuxhaven“( VGH Versicherung) gegenüber. Nach ereignissreichem Schlagabtausch konnte sich die VGH-Truppe durchsetzen und als Gewinner vom Platz gehen. Im Anschluss nahmen die Sieger den Pokal und Sachpreise unter grossem Applaus bei der Siegerehrung im Festzelt entgegen.Die anschliessende Beachparty dauerte bis tief in die laue Spätsommernacht. Auf diesem Wege möchte sich der Round Table Club 155 Cuxhaven bei den teilnehmenden Mannschaften und allen Sponsoren bedanken, die dazu beigetragen haben, dass das eingenommene Geld für die Serviceprojekte des Clubs verwendet werden kann. Der Termin für das 3. ODRCB steht bereits fest. Gutes Wetter ist gebucht.

Einweihung Basketballplatz in Groden

Wie bereits 2006 im Lehfeld, werden wir auch dieses Jahr mit Spendengeldern ein Basketballfeld für die Kids herstellen.

Wir haben in Groden beim Sportplatz einen geeigneten Platz gefunden, den wir nun als Spielfeld herrichten und wollen diesen am 15. April um 14:00 Uhr einweihen. Als erster Härtetest werden an diesem Tag die Spieler der Bascats Cuxhaven dem Platz alles abverlangen und die RockGirls, die Cheerleader der Bascats werden mit ihren Tanzeinlagen diese dabei unterstützen.

Seid dabei und bringt Freunde und Bekannte mit. Wir freuen uns auf euch.

Nicht mehr länger im toten Winkel

„Wie viele von euch passen in den toten Winkel?“ Auf diese Frage antworteten die Schüler der Klasse 3 b der Franzenburger Grundschule mit Zahlen zwischen eins und fünf. Die Kinder waren total überrascht, dass tatsächlich die ganze Klasse in den toten Winkel passt. Erkennen konnten sie dies mit hilfe eines Lkw, den das Speditionsunternehmen Peter Plambeck auf Initiative des Serviceclubs Round Table 155 Cuxhaven zur Verfügung gestellt hatte. Ziel der Aktion: Grundschülern zu zeigen, wie gefährlich es sein kann, sich einem abbiegendem Lastwagen unbedarft zu nähern.
Die Mitglieder Carl Ratjen, Jens Beckmann und Jan König hatten sich eigens freigenommen, um den Grundschülern zu zeigen, worauf sie im Straßenverkehr achten müssen. Die Aktion an der Franzenburger Schule ist nur eine von vielen bundesweit und auch im Kreis Cuxhaven wurden schon einige dieser Sicherheitstrainings durchgeführt.
„Dieses Projekt ist wichtig für die Kinder. Dadurch, dass sie einmal in den Lkw steigen und selber sehen können, wie groß der von den Rückspiegeln nicht erfasste Bereich ist, haben sie die Möglichkeit, sich besser in die Lage des Lastwagenfahrers zu versetzen“, sagte die Klassenlehrerin Elisabeth Ehm. „Hoffentlich denken die Kinder im täglichen Straßenverkehr auch daran.“
Zum Abschluss der ganztägigen Aktion erhielten alle Kinder einen Aufkleber als Erinnerung und ein kleines Papp-Führerhäuschen, um auch anderen Kindern mithilfe von Playmobil-Figuren die Gefahren des toten Winkels zeigen zu können.

1. Official Dodgeball Round Table Cuxhaven Beachcup im VGH-Stadion am Meer

Round Table Cuxhaven hatte geladen und 26 Mannschaften waren dem Ruf gefolgt. Auf den Spielfeldern standen sich je sechs Aktive gegenüber, die nach dem Anpfiff zur Mitte eilen mussten, um sechs Bälle aufzunehmen, mit denen die Gegner abgeworfen werden konnten.
Ein Joker, wie beim Völkerball, fehlt bei dieser amerikanischen Sportart. Die Teams waren mit Eifer und vor allem sehr viel Spass dabei. Doch auch der sportliche Aspekt kam nicht zu kurz. Die Zuschauer wurden kurzweilig unterhalten und gingen begeistert mit. Am Ende war es das Volksbank-Team, das sich am geschicktesten aus der Affäre zog. Auf die weiteren vorderen Plätze kamen: 2. “The Fast… ” (Plambeck Holding AG), 3.” V-Power” (Volksbank Stade-Cuxhaven), 4. “Los Kampos” (Strandhotel Duhnen).
Ausgelassen feierten die Mannschaften, Zuschauer und Organisatoren nach dem Turnier auf der Dodgeball-Party. Round Table 155 Cuxhaven möchte sich bei allen bedanken, die die Premiere zu einem solchen Erfolg gemacht haben.
Mehrere tausend Euro sind bei dieser Sportveranstaltung für das Round-Table-Projekt K.I.D.S. (Kinderintegration durch Sport) zusammengekommen.
Im nächsten Jahr, da sind sich alle Akteure, die schon 2010 dabei waren, absolut sicher, wird es erneut ein Round-Table-Beach-Dodgeball-Turnier im VGH-Stadion geben.

Mehr unter www.beach-dodgeball.de

Altenbrucher Grundschüler erlebten die Gefahr des toten Winkels

„Ich kann meine ganze Klasse gar nicht sehen“, meinte verblüfft eine Schülerin der dritten Klasse. So sehr sie sich auch bemühte, sie konnte durch die Scheiben und Außenspiegel ihre Mitschüler nicht sehen. So erging es allen Schülern der 2. bis 4. Klassen der Grundschule Altenbruch. Denn sie waren es, die diesmal nacheinander ins Führerhaus des LKWs der Firma Peter Plambeck klettern durften. Mit Absperrband wurden die verschieden toten Winkel des Fahrzeugs markiert und abgesperrt. So konnte jeder selbst erleben, was ein LKW-Fahrer sehen kann und was nicht. Mit Spaß und dem nötigen Ernst konnten die Schüler die Gefahren des toten Winkels erkennen und erleben. Und das Staunen war groß. „Neben und vor dem LKW ist es besonders gefährlich“, erkannte ein Schüler der vierten Klasse. „Und deshalb ist es wichtig, immer Blickkontakt zum Fahrer zu haben“, erklärte ein Mitglied von Round Table, der Vereinigung, die dieses Schulprojekt unterstützt, und fügte hinzu: „Haltet euch so weit wie möglich vom LKW fern.“ Anschließend schenkten die Mitglieder von Round Table jedem Kind im Klassenraum einen Papp-Aufsteller, der das Führerhaus des LKWs darstellte. Mit Spielfiguren konnten die Schüler den toten Winkel nachspielen. Etwa 100 Kinder konnten an diesem Aktionstag für die Gefahren im toten Winkel sensibilisiert werden.
Das Kollegium der Altenbrucher Grundschule dankt dem Round Table und der Firma Peter Plambeck für die gelungene Aktion.