Anfang Dezember waren 100 Helfer mit über 68.000 Paketen für Kinder in Rumänien und der Ukraine gestartet, um zu helfen und Kindern eine Freude zu machen. In diesem Jahr zum 1. Mal zwei Helfer mit einem LKW und ca. 300 Pakete aus Cuxhaven.
Die Helfer blickten beim Verteilen der Päckchen in viele strahlende Augen. „Für viele war das das einzige Geschenk zu Weihnachten.“ Besonders nahe ging einigen, dass sich die Kinder „über die kleinsten Kleinigkeiten“ wie ein Stück Seife, ein Malbuch, eine Zahnbürste oder Süßigkeiten freuten. Das ist für „mich Weihnachten, wie Weihnachten sein sollte“.
Dieses Jahr fuhren drei Transportern, drei Reisebussen, ein 7,5-Tonner und 17 großen Lastwagen (40-Tonner).
Zwei Kilometer lang war der Konvoi. Zwei Tage dauerte schließlich die Fahrt über Österreich und Ungarn nach Rumänien, gut drei Tage die Reise in die Ukraine. In Rumänien teilte sich die mit 80 Leuten besetzte Fahrzeugkette, um möglichst viele Regionen anfahren zu können. Iasi, Alba Julia, Petrosani und Brasov hießen die Zwischenstationen – dort waren die Helfer oft untergebracht in Kinderheimen oder kirchlichen Einrichtungen.