„Ich kann meine ganze Klasse gar nicht sehen“, meinte verblüfft eine Schülerin der dritten Klasse. So sehr sie sich auch bemühte, sie konnte durch die Scheiben und Außenspiegel ihre Mitschüler nicht sehen. So erging es allen Schülern der 2. bis 4. Klassen der Grundschule Altenbruch. Denn sie waren es, die diesmal nacheinander ins Führerhaus des LKWs der Firma Peter Plambeck klettern durften. Mit Absperrband wurden die verschieden toten Winkel des Fahrzeugs markiert und abgesperrt. So konnte jeder selbst erleben, was ein LKW-Fahrer sehen kann und was nicht. Mit Spaß und dem nötigen Ernst konnten die Schüler die Gefahren des toten Winkels erkennen und erleben. Und das Staunen war groß. „Neben und vor dem LKW ist es besonders gefährlich“, erkannte ein Schüler der vierten Klasse. „Und deshalb ist es wichtig, immer Blickkontakt zum Fahrer zu haben“, erklärte ein Mitglied von Round Table, der Vereinigung, die dieses Schulprojekt unterstützt, und fügte hinzu: „Haltet euch so weit wie möglich vom LKW fern.“ Anschließend schenkten die Mitglieder von Round Table jedem Kind im Klassenraum einen Papp-Aufsteller, der das Führerhaus des LKWs darstellte. Mit Spielfiguren konnten die Schüler den toten Winkel nachspielen. Etwa 100 Kinder konnten an diesem Aktionstag für die Gefahren im toten Winkel sensibilisiert werden.
Das Kollegium der Altenbrucher Grundschule dankt dem Round Table und der Firma Peter Plambeck für die gelungene Aktion.
Altenbrucher Grundschüler erlebten die Gefahr des toten Winkels
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